Montag, 25. Januar 2010

Viele bunte...


...Nadelkissen!

Von schönen Stoffschnipseln kann ich mich nur schwer trennen, könnte man ja noch mal brauchen. Der Karton mit den Stoffresten quillt über.

Deshalb habe ich mir ein paar schöne bunte Reste rausgekramt und Kreise ausgeschnitten, genäht, gefüllt und betüddelt.



Schön!



Nur braucht man dazu so wenig Stoff, dass der Karton immer noch voll ist.

Samstag, 23. Januar 2010

Blumen

Nachdem ich letztens Wellenlinien geübt habe, wollte ich diesmal Blumen "malen".
Einfach ist es nicht, dafür ist das Ergebnis auch sehr individuell und keine Blume gleicht der anderen.
Wie in der Natur. ;-)

Award


Ich habe meinen ersten Award bekommen! Danke liebe Nadine!

Natürlich freue ich mich darüber, finde aber die dranhängenden Aufgaben grad nicht so toll. Beim Nominieren bin ich nämlich total unkreativ.
Zur Zeit machen wieder viele Awards die Runde und daher haben die meisten Blogs schon einen bzw. mehrere und es gibt auch Blogs, die keine haben wollen. Deshalb reiche ich ihn nicht weiter. Wer mag, darf ihn aber gerne mitnehmen!

Nun zu den Aufgaben:

1. Bedanke Dich bei der Person, die ihn Dir verliehen hat

2. Kopiere das Logo und platziere es in Deinem Blog

3.Verlinke die Person, von der Du ihn bekommen hast

4. Nenne 7 Dinge über Dich, die anderen noch nicht bekannt sind

5. Nominiere 7 "Kreativ Bloggers"

6. Verlinke diese Blogger bei Dir

7. Benachrichtige die 7 durch einen Kommentar.


Sieben Dinge über mich verrate ich euch :-)


Ich mag zwar kräftige Farben, trage aber meistens schwarz.

Bevor ich mir meine erste Nähmaschine kaufen konnte, habe ich mir Kleidung mit der Hand genäht.

Ich telefoniere nicht gern.

Obwohl ich gern Taschen nähe, benutze ich meist dieselbe Tasche bis sie nicht mehr tragbar ist.

Ich würde gern Gitarre spielen können.

Ich habe lange Haare.

Schuhe mit Absätzen finde ich toll, nur leider kann ich nicht damit laufen.

Sonntag, 17. Januar 2010

Keine geraden Nähte


Ein neues Jahr - Zeit, um etwas neues auszuprobieren: den Stick- und Stopffuß.

Bisher kam er lediglich bei einem Riss in der Hose als Stopffuß zum Einsatz (da bin ich sehr dilettantisch vorgegangen, aber egal, die Hose war repariert). Gekauft habe ich ihn mir, weil ich gerne mit der Maschine sticken wollte. So ein Nähfuß ist bedeutend billiger als eine Stickmaschine ;-) und irgendwo im Netz sah ich ein Filmchen über freies Sticken. Da entstanden wunderschöne Blumenranken und es sah auch ganz einfach aus.

Dass man dafür viel üben muß ist mir klar. Also Stickfuß angebaut, Transporteur versenkt und losgelegt!

Übungsprojekt: Tischsets.

Sie sind nicht so groß und damit handlich,
außerdem müssen die Stofflagen irgendwie zusammenhalten und
ich kann damit leben, wenn sie nicht perfekt werden.
Den verwendeten Stoff zieren Katzen und Mäuse und damit man sie weiter gut sehen kann, wollte ich rundherum sticken...

...was sich als gar nicht so einfach rausstellte.
Wenn man jahrelang immer mehr oder weniger geradeaus genäht hat, ist es eine ziemlich Umstellung den Stoff selber in die gewünschte Richtung zu führen! Und das Ganze auch noch schön gleichmäßig, damit die Stiche etwa gleich lang werden.
Ich habe Stichlängen zwischen 1mm und 1cm fabriziert.
Das Muster gefiel mir auch noch nicht. Ich habe irgendwelche Kringel genäht, die sich dann immer mehr überlagerten. Also weiterüben und mehr neben- als übereinander sticken.

Langsam wurde es besser, gefiel mir aber immer noch nicht richtig.

Schon viel besser!
Naja, die gleichmäßige Stichlänge klappt noch nicht immer.




Fazit: Sticken mit der Maschine erfordert viel Übung und Konzentration, macht aber auch eine Menge Spaß.
Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden und denke darüber nach, ob ich vielleicht doch mal die Patchworkdecke fertigstelle, die seit mindestens *räusper* , na das verrate ich euch doch lieber nicht...
Sie müßte jedenfalls mal gequiltet werden und da könnte ich ja solche Schnörkellinien nähen.
Aber vorher übe ich noch das Einfassen mit Schrägstreifen an den Tischsets.

Ob ich jemals Blumenranken auf ein Shirt sticken werde, steht in den Sternen. Scheint ein langer Weg zu sein, bis man diese Kunst beherrscht.